Für deine Plätzchen gibst du alle Zutaen in eine große Schüssel. Du brauchst keine Küchenmaschine und kein Rührgerät. Einfach alles mit  den Händen verkneten.

Jetzt rollst du deinen Teig auf ca. 0,5 cm aus. Mein Mann hat mir dafür in der Werkstatt 2 Holzleisten zugeschnitten, damit klappt es ganz gut. Wie genau, siehst du im Rezeptvideo.

Inzwischen kannst du den Ofen auf 180°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Jetzt den Teig nach Lust und Laune ausstechen. Ich habe auch Spitzbuben gemacht, denn die lieben meine Kinder am meisten. Für die Spitzbuben ein Ober -und ein Unterteil ausstechen 
und vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech* setzten. 
Meine Ausstecher habe ich dir oben verlinkt.*
Ich nehme ein Backblech mit Lochung, dann kommt die Hitze auch von unten schön an das Gebäck. Lass zwischen den Plätzchen etwas Platz, damit die Plätzchen beim Backen nicht zusammen wachsen.

Nach dem Abkühlen der Plätzchen, kannst du Sie nach Herzenslust verzieren. Für die Spitzbuben verflüssige ich das  Johannisbeergelee und fülle es  in eine Quetschflasche. Damit lässt es sich super auftragen. Gib einen großen Tropfen Gelee auf die Unterseite und lege das Oberteil mit der Öffnung darauf. Das Gelee kommt nun schön zum Vorschein. Mit Puderzucker bestäuben und schon sind deine Spitzbuben fertig.

Zum Verzieren nehme ich gern die Ruby* Schokolade. Das ist der neuste Trend. Diese Schokolade ist von Natur aus Rosa, denn die Kakaobohne, aus der Sie entsteht, ist tatsächlich Rosa! Die Kuvertüre über einem Wasserbad auf 42°C erhitzten und dann zum Verarbeiten auf ca. 32°C abkühlen lassen. So bekommst Sie keinen weißen Schleier, wenn die Schokolade getrocknet ist. Jetzt kannst du mit anderen Schokoladenkuvertüren experimentieren und Streusel nach Herzenslust verteilen. 

Die Kekse halten sich in einer Keksdose gut 3 Wochen, aber so lange halten Sie bei mir immer nicht durch.